Wirbeltherapie nach Dorn und Breuss

Die Wirbeltherapie nach Dorn ist auch bekannt als: Dorn-Methode, Dorn-Therapie, Dorn-Breuss-Methode, sanfte Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuss. Sie ist eine effektive Methode, um Wirbelsäulen- und Gelenksbeschwerden zu behandeln.

Wie läuft eine Behandlung ab?

Nach der Anamnese beginnen wir mit der Kontrolle und dem Ausgleich der Beinlängen, da ein gerades Becken die Basis für eine aufrechte Wirbelsäule darstellt. Dann folgt die Breuss-Massage. Sie ist als „Bandscheibenmassage“ bekannt, lockert die verkrampfte Muskulatur und leitet die Regeneration von unterversorgten Bandscheiben ein.

Wenn die Muskeln entspannt sind, gelingt es leichter, die verdrehten oder verkanteten Wirbel mit der Dorn-Methode wieder an ihren Platz zu „schieben“.

Bei der Wirbeltherapie nach Dorn arbeiten Sie, im Gegensatz zur Chiropraktik, aktiv mit. Sie pendeln z. B. einen Arm oder ein Bein, während der BeHANDler mit sanftem Daumendruck Ihre Wirbel wieder einrichtet.

Die einfachen Selbsthilfeübungen nach Dorn, die Sie während der Behandlung erlernen, sorgen für dauerhaften Erfolg.


Die Wirbeltherapie nach Dorn wird angewandt bei: Verspannungen, Rückenschmerzen im Bereich der Lendenwirbelsäule, des Kreuzbeins, der Brustwirbelsäule oder der Halswirbelsäule; bei Blockaden des Kreuz-Darmbein-Gelenks, ausstrahlenden Schmerzen in Arme, Beine oder in den Kopf; allgemeine Gelenkbeschwerden, Beckenschiefstand, funktionelle Beinlängendifferenzen oder einfach, um sich etwas Gutes zu tun.

Da fehlstehende Wirbel psychologische Ursachen haben können (der 4. Brustwirbel steht z. B. für „innere Wut“) besteht die Möglichkeit, mit Hilfe der Körperzentrierten psychologische Beratung individuelle Lösungen zu erarbeiten.

Die Wirbeltherapie nach Dorn wird nicht angewandt bei entzündeten Gelenken und akuten Bandscheibenvorfällen.