Die Neuralkinesiologie wurde in den 80-iger Jahren von Dr. Dietrich Klinghardt und Dr. Louisa L. Williams entwickelt.
In der Neuralkinesiologie wird besonders auf das autonome Nervensytem eingegangen, welches eine wesentliche Rolle für unsere Körperfunktionen und somit für unsere Gesundheit darstellt.
Es werden im Speziellen die typischen Stressoren getestet, welche häufig die Ursache für Krankheiten des autonomen Nervensystem sind. Diese sind:
Was versteht man unter Psycho-Kinesiologie (MAP)?
Mit der Psycho-Kinesiologie (PK) hat der deutsche Arzt Dr. med. Dietrich Klinghardt in den USA eine ganzheitliche Methode entwickelt, die sich - wie die Bezeichnung bereits sagt - mit der Psyche eines Menschen mittels kinesiologischer Verfahren beschäftigt.
Die Basis der PK ist der neuralkinesiologische Muskeltest, durch den vor Beginn der Behandlung festgestellt werden kann, ob das Autonome Nervensystem regulationsfähig ist, oder ob eine Blockade vorliegt.
Dieser spezielle Test, der auf wissenschaftlichen Grundlagen beruht, aber auch eine Kunst ist, die sorgfältig erlernt werden muss, ermöglicht es uns, den Körper als Bio-Feedback-Messgerät zu eichen und zu verwenden.
In der PK-Sitzung hat der Berater nach eingehendem Gespräch die Möglichkeit, über den Muskeltest einen Dialog mit dem Unterbewusstsein des Klienten zu führen. Dabei werden ursprüngliche traumatische Ereignisse, die oft von Kindheit an verdrängt waren, ans Licht gebracht (bewusst gemacht).
Durch das Wiedererinnern können sich die damit verbundenen aufgestauten Gefühle des Klienten entladen.
Bei jedem traumatischen Ereignis entstehen in unserem Unterbewusstsein "einschränkende Glaubenssätze" die lebenslang gespeichert werden und immer aktiv sind. Sätze wie "Ich bin nicht liebenswert" oder "Ich bin schwach" beeinflussen unser Verhalten im täglichen Leben. Je mehr einschränkende Glaubenssätze durch unser Unterbewusstsein wirken, desto mehr sucht der Körper einen Ausweg in Form von chronischen Beschwerden und Schmerzzuständen aller Art.
Ziel einer jeden Behandlung ist es, die einschränkenden Glaubenssätze durch neue, freimachende zu ersetzen.
Auf diese Weise ist eine dauerhafte Lösung ohne Symptomverschiebung möglich.